M-D61 im Modell


Die Personenwagen M-D61 bis 64 (1 bis 4) von GI und Uwe

Der M-D61 Baukasten

Der M-D61 bis 64

Die Personenwagen M-D61 bis 64 gehört zu ersten Serie von ingesamt 9 Personenwagen die kurz vor der Eröffnung der Jagsttalbahn am 10.12.1900 von der Waggonfabrik Gothaer Waggonfabrik, vormals Fritz Bothmann und Glück, geliefert wurden. Die Wagen teilten sich in 3 Klassen auf:

Die Bahn hielt zum Beginn des Betriebes also 386 Sitzplätze vor, die leicht auf 2 Personenzüge aufgeteilt werden konnten. Offenbar war man bei der Bewertung des kommenden Personenverkehrs recht optimistisch. Die Beförderungsleistung des Jahres 1928 weisen 126.300 Fahrgäste auf die, umgerechnet auf die 8 täglichen Zugfahrten und 365 Tagen im Jahr eine durchschnittliche Fahrgastzahl von 44 Personen je Zug ergeben. Auf Bildern aus dieser Zeit sieht man daher in den als GmP geführten Zügen meist nur 2 Personenwagen hinter der Lok die an den Wochenenden um einen Wagen verstärkt wurden. Die Fahrgastzahlen sanken durch den zunehmenden Omnibus Verkehr der Reichbahn. Lediglich vor, während und nach dem 2ten Weltkrieg stieg die Zahl der Reisenden auf der Bahn, bedingt durch die Mängel im Kraftverkehr, noch einmal an, um dann am 31.12.1951 vollständig eingestellt zu werden. Erst mit der Einrichtung des Schülerverkehrs 1966 begann auch wieder der Personenverkehr auf der Jagsttalbahn. Die Personenwagen der Gründerzeit waren da aber schon verschrottet oder verdienten sich als Gartenlaube ihr Gnadenbrot.

Die Personenwagen wurden zusammen mit den anderen Fahrzeugen der Bahn 1928 umgezeichnet. In der Folgezeit schieden einige Fahrzeuge vorzeit aus dem Dienst, andere verblieben bis zur Einstellung des Personenbetriebes bei der Bahn:

Bleibt noch anzumerken das keiner der Personenwagen über eine Toilette verfügte, diese befand sich im PwPost Wagen M-D88 und M-D89, der folglich in jedem Personenzug mitzuführen war.

Der M-D61 bis 64 im Modell von GI

Die Umsetzung ins Modell erfolgte durch die Firma GI-Modellbau in Messing Ätztechnik. Der Bausatz erfordert etwas Übung beim Bau von Modellen aus Messingblech. Dem Bausatz liegen leider nur eine sehr schöne Beschriftung für den Wagen Nr 4 bei, also der Einsatzzeitraum bis 1928. Hierfür sind aber auch die Seilrollen für die Heberlein Bremse beigefügt. Für die von mir bevorzugte EP III muß ich mir also noch etwas einfallen lassen, wahrscheinlich werde ich etwas aus dem Beschriftungssatz von Weinert oder dem Bausatz zusammenschnippeln.

Bausatzinhalt, fehlt noch

Der Bausatz ist noch nocht begonnen, aber dies ist in der nächsten Zeit geplant.

Der M-D61 bis 64 im Modell von Uwe

Der Wagenkasten des M-D61 bis 64

Heute werden in der Industrie neue Modelle vorab als "Rapid Prototyping Modelle" präsentiert. Diese Technik, ein Modellbauteile in einem 3D Drucker herzustellen, ist also nicht neu, mit den neuen Drucktechniken aber auch mittlerweile für Privatleute interessant und bezahlbar. Grund genug sich damit einmal auseinander zu setzen. Da bietet sich ein "einfacher" Personenwagen geradezu an. Benötigt wir ein 3D Zeichenprogramm und ein wenig Geduld bei der Erstellung der Zeichnung.

Seitenteil im werden

Je nach Programm ist das Erstellen dieser Zeichnungen mehr oder weniger einfach. Grundsätzlich ist jedes Programm geeignet das step-Datein erzeugen kann. Im Bild ist ein Zwischenschritt der Erstellung des Seitenteils zu erkennen.

Seitenteil mit Löchern

Generell wird als erstes eine Platte in der Größe der späteren Seitenwand erzeugt in der die Fenster durch "ausstanzen" und die Deckleisten durch "hinzufügen" von rechteckigen Körpern erzeugt werden.

Seitenteil mit Deckleisten

Das Hinzufügen von deckleisten als rechteckigen Körpern geht recht schnell und ist auch sehr einfach. So lassen sich viele Bauteile schnell und maßstäblich zeichnen.

Seitenteil mit Deckleisten

Das hinzufügen von Deckleisten als rechteckigen Körpern geht recht schnell und ist auch sehr einfach. So lassen sich viele Bauteile schnell und maßstäblich zeichnen.

Lüfter über den Fenstern

Die Trennwand zwischen der 2ten und 3ten Klasse läßt sich aus den Strinwänden leicht ableiten.

Lüfter mit Passstift

Die Trennwand zwischen der 2ten und 3ten Klasse läßt sich aus den Strinwänden leicht ableiten.

Stirnwand

Die Trennwand zwischen der 2ten und 3ten Klasse läßt sich aus den Stirnwänden leicht ableiten.

Stirnwand, Rückseite

Die Trennwand zwischen der 2ten und 3ten Klasse läßt sich aus den Stirnwänden leicht ableiten.

Trennwand

Die Trennwand zwischen der 2ten und 3ten Klasse läßt sich aus den Stirnwänden leicht ableiten.

Dach

Die Trennwand zwischen der 2ten und 3ten Klasse läßt sich aus den Stirnwänden leicht ableiten.

Dach, Unterseite

Die Trennwand zwischen der 2ten und 3ten Klasse läßt sich aus den Stirnwänden leicht ableiten.

Bodenplatte

Die Trennwand zwischen der 2ten und 3ten Klasse läßt sich aus den Stirnwänden leicht ableiten.

Teile des Personenwagens

Der Wagenkasten mit der Trennwand zwischen der 2ten und 3ten Klasse.

Teile des Personenwagens

Der Wagenkasten mit der Trennwand zwischen der 2ten und 3ten Klasse.

Teile des Personenwagens

Der Wagenkasten mit der Trennwand zwischen der 2ten und 3ten Klasse.

Teile des Personenwagens

Der Wagenkasten mit der Trennwand zwischen der 2ten und 3ten Klasse.

Das Fahrwerk des M-D61 bis 64

Das Fahrwerk wird aus verschiedenen Materialien hergestellt:

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Achsen von Luck

Die Achsen für die Wagen stammen von Luck Feinmechanik dessen Achsen auch unter vielen anderen Fahrzeugen der Jagsttalbahn Modelle befinden. Hier kommen Radsätze aus dem N-RP25 Segment mit einem Durchmesser von 6,2mm, entsprechend 550mm Durchmesser beim Vorbild, und eine Spitzenweite von 13,85mm zum Einsatz. Für die Konstruktion des Wagens habe ich diese Achse auch gezeichnet.

Achslager

Der Wagenkasten mit der Trennwand zwischen der 2ten und 3ten Klasse.

Achslager

Der Wagenkasten mit der Trennwand zwischen der 2ten und 3ten Klasse.

Achslager

Der Wagenkasten mit der Trennwand zwischen der 2ten und 3ten Klasse.

Achslager

Der Wagenkasten mit der Trennwand zwischen der 2ten und 3ten Klasse.

Achslager

Der Wagenkasten mit der Trennwand zwischen der 2ten und 3ten Klasse.

Achslager

Der Wagenkasten mit der Trennwand zwischen der 2ten und 3ten Klasse.

Rahmen

Der Wagenkasten mit der Trennwand zwischen der 2ten und 3ten Klasse.

...der Rest ist noch immer eine Baustelle