Aktualisiert: 20. Februar 2023
Zum Wiegen der angelieferten Waren, in der Regel Zuckerrüben, verfügte der Bahnhof Widdern über eine fest eingebaute Fahrzeugwaage in der Ladestrasse. Diese Waage war in einem kleinen, gemauterten Haus am Ende der Güterschuppen zur Strasse hin untergebracht.
Bilder von dieser Anlage direkt kenne ich keine, das kleine Gebäude taucht, meist verdeckt, nur am Rande einiger Aufnahmen auf. Aus diesem Grund ist der Nachbau in einigen Bereichen spekulativ und beruht auf den schon erwähnten Bildfragmenten und Zeichnungen von ähnlichen Anlagen auf Privat- und Bundesbahn.
Aus diesen Daten habe ich dann am PC mit Hilfe von freeCAD eine 3D-Zeichnung angefertigt. Am Ende soll das relativ kleine Gebäude, die Inneneinrichtung und auch die Waage selber im DLP 3D Druck enstehen.
Bei einem Freund habe ich mal eine 3D Zeichnung eines Hauses gesehen das Stein für Stein konstruiert wurde, so ähnlich wollte ich das auch machen.
Weil man reinsehen kann, und da natürlich auch eine LED vorgesehen wird, bereite ich das Gebäude für Inneneinrichtung vor.
Die Seite zur Ladestraße mit der Waage hat zwei Fenster.
Die Fensterkonstruktion entspricht den Fenstern des Güterschuppens, nur mit anderen Maßen. Diese wurde einfach bei der bereits vorhandenen Konstruktion angepasst.
Auch die Tür wurde bereits vorher konstruiert, sie entspricht der Tür vom WC im Güterschuppen, auch sie wurde mit anderen Maßen der bereits vorhandenen Konstruktion angepasst.
Frei nach Dieter Hallervorden: „Ich brauche mehr Details“, hier Türklinke mit Schloss.
Der Fenstersturz läßt sich aus einfachen Ziegeln sehr leicht erstellen. Jeder Ziegel wird um jeweils 2° gedreht und in X und Y Richtung in seine korrekte Position verschoben. Eine Seite wird auf diese Art konstruiert, die andere Seite einfach gespiegelt.
Wenn man einen solchen Sturz manuell herstellen wollte wäre das echt Arbeit und nur schwer symmetrisch hinzubekommen. Einmal erstellt läßt sich das am PC beliebig oft kopieren.
Hier wird der Sturz einfach mit der Tür und den Fenstern kombiniert, auch wieder ein Bauteil für die virtuelle Bastelkiste.
Eingesetzt habe ich dann gesehen das ich bei den Fenstern die Fensterbänke vergessen habe. Das hätte ich clever auch gleich am Fenstern machen können.
Auch die Fensterbänke sind aus einzelnen Steinen zusammengesetzt worden.
Die Fensterbänke werden gruppiert und anschließend unter den Fenstern platziert. Auch dieses Bauteil landet in der virtuellen Bauteil-Kiste.
Nun könnte ich für das kleine Gebäude als Dach eine Kunststoffplatte aus dem Modellbahn Zubehör verwenden. Aber wenn man schon mal am Zeichnen ist, kann man sich auch am Dach versuchen. Als Basis habe ich zuerst im Netz nach einer Zeichnung für die Maße einer Hohlpfanne gesucht und daraus eine Zeichnung für den Querschnitt erstellt.
Die Skizze mit der Wölbung oben ist schnell gemacht, unten gerade, damit eine Platte entsteht. Exakte Maße für die Wölbung habe ich nicht gefunden, nur für die Höhe der Pfanne.
Die Skizze einfach extrudieren wäre ein Weg, und dann schräg stellen und aneinanderreihen, aber dann habe ich unten keine gerade Platte. Also die Skizze kopiert und vorne um 0,2mm erhöht. So ist die Oberfläche schräg und unten waagerecht.
Die beiden Skizzen werden nun der späteren Länge der Dachpfanne auseinandergezogen platziert.
Der Befehl „Loft“ erzeugt den Volumenkörper von Skizze 1 nach Skizze 2, die Dachpfanne ist fertig.
Die Länge des Wagenhäuschens benötigt 15 Schindeln nebeneinander, also habe ich mal eine Gruppe mit 5 Pfannen erzeugt.
Diese 5er Gruppe wird 2x kopiert und nach links und rechts verschoben, eine Reihe ist somit fertig.
Diese 15er Reihe wird 3x kopiert und in der Höhe verschoben, eine Dachhälfte ist fertig.
Die Dachhälfte in die Zeichnung „Waagen Haus“ kopiert, 39° schräg gestellt und in der Höhe der Dachneigung angepasst, 1x kopiert und um die Z-Achse gedreht, das Dach ist drauf. Fehlt noch der First.
Die Vorlage für den First stammt auch aus dem www, aber da gibt es echt viele. Das ist nun eine mögliche Variante. Erstellt aus 3 Halbkreisen, also massiv.
Die Firste habe ich dann einzeln auf das Dach gesetzt. Den ersten positioniert, die weiteren nur kopiert und in einer Achse verschoben. Geht schnell.
Das Wagenhäuschen mit Dach und First. Das kann ich so noch immer in einem Stück drucken.
Auch die Regenrinne und das Fallrohr könnte ich aus dem Modellbahn Zubehör verwenden. Aber gerade diese kleinen Details, einmal erstellt und passend für das Gebäude gezeichnet, machen das Modell rund. Später beim DLP Druck haben diese Bauteile keine Auswirkung auf die Druckzeit oder Kosten, so das, einmal erstellt, kein weiterer Aufwand nötig ist.
Begonnen habe ich mit dem Profil einer im Vorbild 160mm breiten Regenrinne. Die Materialstärken sind auf die Möglichkeiten des Druckers angepasst.
Auf dieser Basis entsteht das Profil der Halterung der Regenrinne.....
....und der Abschluß der Regenrinne.
Für den Sammler am Ende der Regenrinne benötigen wir einen "Loft", ein Übergang eines Quadrats in einen Kreis.
Hier sieht man den Sammler als massiven Block.
Damit der Sammler die Regenrinne nicht verstopft wird noch eine Welle abgezogen.
Der fertige Sammler der Regenrinne.
Extrudiert, kopiert und platziert ergibt sich die komplette Regenrinne. Der Sammler ist am linken Ende der Regenrinne zu finden.
Innen ist die Regenrinne natürlich hohl.
Fehlt noch ein passendes Fallrohr. Hierfür wird zuerst der Abstand der Wand zur Regenrinne Mitte in der Konstruktion mit 3,5mm ermittelt. Hiervon wird die Hälfte vom Durchmesser des Fallrohres abgezogen, es ergibt sich 3,1mm. Damit wird eine Skizze der Mittellinie des späteren Fallrohres erstellt.
Entlang der Mittellinie wird nun der Querschnitt des Fallrohres zu einem Volumenkörper erstellt. Der Querschnitt des Fallrohres ist ein einfacher Kreis, der Befehl zum Erzeugen des Körpers nennt sich "Sweep".
Die Wandhalter des Fallrohres werden aus "Primitives" zusammengesetzt, einer Kreisscheibe und einem Rechteck. Beide werden mittels boolescher Operation verbunden.
Die Wandhalter werden kopiert und entlang des Fallrohres verteilt.
Alle Einzelteile werden mittels boolescher Operation verbunden, das Fallrohr ist fertig.
Regenrinne und Fallrohr werden nun am Waagen Häuschen platziert und für die gegenüberliegende Seite kopiert.
Das Waagen Häuschen ist nun so weit fertig. Diesen Zustand werde ich im nächsten Schritt drucken.
Dafür benötige ich vom Waagen Häuschen ein STL-file: Waagenhäuschen in Widdern (3 MB) stl-file
Dieses STL File lade ich in der Slicer "Chitubox", stelle das Modell leicht schräg und generiere die nötige Stützkonstruktion.
Der Slicer "Chitubox" errechnet eine Druckzeit von 17 Stunden, einen Materialbedarf von 13,3gr und daraus die Kosten von 0,36€. Kein schlechter Preis für das kleine Gebäude.
Komplett kommt das Modell so am nächsten Tag aus dem Drucker.
17 Stunden später ist der Druck fertig. In Spiritus gereinigt und unter UV-Licht nachgehärtet sieht das Bauteil nun so aus.
Auf der Rückseite ist vor lauter Stützstruktur nichts vom Gebäude zu sehen, dies macht der Dachüberhang nötig.
Auch die Seiten werden von der Stützstruktur verdeckt. Diese hält hier die Regenrinne, die allerdings sehr schön zu erkennen ist.
Die Frontpartie mit der Eingangstür sieht schon mal recht ansprechend aus.
Bei näherer Betrachtung fallen die Mauerfugen in's Auge. Rein optisch passt das sehr gut...
...geht man nun ganz nah heran, sieht man das die Türklinke etwas "verschwommen" aussieht. Hier erreicht man offenbar die Grenzen des Druckbaren.
Entgittern und Farbe sind nun die nächsten beiden Schritte.
Zum Thema "Lackierung" findet sich auf diesen Seiten wenig, das werde ich bei nächster Gelegenheit mal im Bereich "Technik" ergänzen. Die Gebäude werden erst einmal gespritzt. Hier gibt es im Grunde zwei verschiedene Herangehensweisen:
Da ich gleich zwei Exemplare des kleinen Gebäudes gedruckt habe will ich hier mal beide Wege miteinander vergleichen.
Die erste Farbschicht kommt ohne Abkleben aus. Hier werden mit weißer Farbe die Fenster lackiert.
Das geht bei den wenigen, kleinen Fenstern schnell.
Dabei verteilt sich ein Teil der weißen Farbe auch auf der Wand daneben.
Auch die Innenseite des Gebäudes wird gespritzt.
Die Tür habe ich grün gespritzt, da keine Fenster in der Nähe sind konnte ich mir das Abkleben hier auch sparen.
Das erste Gebäude hat nun Fenster und die gespritzt und kann nun in Ruhe trocknen.
Das zweite Gebäude wird zuerst komplett ziegelrot gespritzt.
Dafür ist nichts besonders vorzubereiten, das geht schnell und einfach.
Nach wenigen Minuten ist das Lackieren erledigt.
Tags drauf ist die erste Lackschicht trocken, hier die Fenster....
....hier die Wand.
Für den zweiten Vorgang müssen die bereits lackierten Bereiche abgedeckt werden. Hierzu dient ein gutes Malerkreppband....
....und ein Abdecklack auf Latexmilch-Basis. Dieser stammt von Vallejo, wie auch die wasserbasierten Lackfarben.
Um die Fenster zu lackieren, müssen alle Wände mit abgeklebt, oder mit Abdecklack versehen werden. Wegen der Ziegelstruktur und der zerklüfteten Oberfläche habe ich mich hier für den Abdecklack entschieden.
Der Abdecklack ist recht zäh, ich habe ihn mit einem spitzen Holzspieß aufgetragen. Damit läßt er sich in jede kleine Kante schieben.
Am zweiten Häuschen muß ich die Fenster abkleben, um die Wände spritzen zu können. Hier habe ich zuerst innen Klebeband hinter die Fensterkreuze geklebt und dann die Vorderseite der Fenster mit Abdecklack bestrichen.
Vom Aufwand her ist das auch nicht komplizierter als die ganze Wand zu streichen.
Für die kleinen Fenster benötig man natürlich viel weniger Abdecklack.
Zum Spritzen der Wände kann ich das Haus mit den abgeklebten Wänden einfach mit Klemmhaltern fixieren.
Das ist insofern praktisch, weil ja auch die Innenseite des Gebäudes weiß gespritzt wird und dafür die Klemmen entfernt werden müssen.
Zum Spritzen der Wände habe ich das Haus mit den abgeklebten Fenstern innen auf einen Holzspieß gesteckt.
Nachdem die Wände und Fenster gespritzt sind, ist nun, als letzte große Fläche das Dach an der Reihe. Hierzu werden bei beiden Gebäuden die Wände mit Klebeband abgedeckt.
Zuerst die Giebel.....
.....dann die Wand.
Das Gebäude mit den gespritzten Fenstern hätte nur eine zusätzliche Abklebung im Bereich der Fenster benötigt, weil das aber recht flott ging habe ich beide "eingewickelt".
Weil das Klebeband nicht überall anliegt, habe ich die offenen Stellen mit Abdecklack verschlossen.
Als Lack verwende ich Vallejo Nr. 71.084, er ist etwas heller als die Farbe des Ziegelmauerwerkes.
Das Lackieren mit der Spritzpistole erfolgt in einer faltbaren Lackierbox mit Absaugung und Farbpartikelfilter. So bleibt die Umgebung sauber.
Die beiden Dächer sind schnell lackiert.
Nach dem Trocknen der Moment der Wahrheit, die Lackabdeckungen werden entfernt. Rechts ist es bereits ausgepackt, links muß es noch entfernt werden.
Das Abkleben der Fenster erzeugt das schönere Ergebnis, links im Bild. Die Abdeckung der kompletten Wand ist auch mit dem Abdecklack schwierig, so sind Farbreste in den Fugen um die Fenster herum und auch an den erhabenen Kanten sichtbar, hier ist der Abdecklack offenbar abgelaufen und so die Schicht zu dünn.
Die Kanten um die abgeklebten Fenster sind nicht 100%ig gerade, links im Bild. Aber an allen Fenstern der abgeklebten Wand lassen sich weiße Farbreste feststellen, rechts im Bild.
Aber grundsätzlich führen beide Wege zum Erfolg. Die Details male ich nun noch mit dem Pinsel an und nach der Alterung wird von diesen Unterschieden vermutlich nichts mehr zu erkennen sein.
Ein wenig ungewöhnlich, aber den Trick habe ich auch einem Treffen einmal gesehen: Kleinkram mit dem Tuschkasten bemalen.
Mit hellgrau werden zuerst die Regenrinne und Fallrohre bemalt.
Ein Unterschied zu anderen Farben ist dabei kaum auszumachen, aber Fehler können mit ein wenig Wasser leicht korrigiert werden.
Mit stark verdünntem Dunkelgrau werden nun Fugen und Ecken hervorgehoben. Dies läßt sich mit der Tusche sehr leicht machen.
Da ich nie die Farben direkt verwende, sondern immer nur gemischt, sieht der Kasten bald so aus wie die Häuser.
Zum Schluß noch einzelne Steine hervorheben und ein wenig Korrosion an den Rohren.
So kann das kleine Gebäude schon verwendet werden.
Naja, Traufkanten, Inneneinrichtung und Licht fehlen noch.
Damit geht es demnächst weiter.
Irgendwie ist das Thema bei mir liegengeblieben. Eine Fahrzeugwaage braucht auch immer eine Grube, in der die Waagen Mechanik untergebracht ist. Im Grunde eine gemauerte, oder betonierte Grube mit einer durch das zu wiegenden Fahrzeug befahrbaren Plattform und einem Schacht mit der Hebelmechanik zum eigentlichen Gebäude mit der Waage. Den Rahmen für diese Grube habe ich am PC mit Hilfe von freeCAD gezeichnet, eigentlich eine sehr einfache Sache, ein paar flache Rechtecke, die voneinander abgezogen werden.
Der Rahmen hat eine Ausbuchtung für die Holzbohlen der Plattform.
Das große Loch in der Mitte des Rahmens dient der Einsparung von Druckzeit, der verbleibenden Rand ist die Auflage für das Holz und den Klebstoff.
Hier habe ich den Rahmen im PC schon mal in die korrekte Position zum Waagen Haus gerückt.
Dieselbe Situation aus anderer Perspektive.
Für den Druck der Grube benötige ich ein STL-file: Waagengrube in Widdern (14,3 kB) stl-file
Die Waagen Grube im Slicer.
Die Druckzeit beträgt gerade mal 21 Minuten.
Fertig gedruckt zeigen sich die Kanten recht rau.
Aber zusammen mit dem Waagen Haus sieht man schon mal wie das am Ende aussehen soll.
Die Grube habe ich nur mit dem Pinsel und Vallejo 72.049 "Stonewall Grey" gestrichen.
Die Farbe kommt dem Farbton von getrocknetem Beton recht nahe.
Den Unterschied sieht man gleich.
Für den Holzbohlen Belag der Plattform habe ich aus 1mm Balaholz einen passenden Streifen geschnitten.
Dieser Streifen wurde in ~2mm breite einzelne Bohlen zerteilt. Zur Überprüfung der Maße habe ich hier schon probehalber die ersten Bohlen in den Rahmen der Grube gesteckt.
Die Holzbohlen will ich später recht verwittert darstellen, im ersten Schritt werden sie mit einer Beize auf Wasserbasis im Farbton "Dark Walnut" gebeizt.
Gebeizt und getrocknet sehen die Bohlen dann so aus....
....und werden mit verdünntem Weißleim auf die seitlichen Auflagen der Grube geklebt.
Die einbaufertige Grube. Die Alterung erfolgt erst im eingebauten Zustand im Modul.
Die erste Stellprobe gefällt mir allerdings schon einmal recht gut.
Das kleine Gebäude weißt große Fenster auf, man kann also gut hineinsehen. Zumindest soweit das man erkennt das keinerlei Inneneinrichtung vorhanden ist. Was wäre hier sinnvoll? Kurz überlegt habe ich mich für folgendes entschieden:
Den Stuhl habe ich schon mal konstruiert, er steht im Postabteil des M-D 88. Aber als Einzelteil ist er natürlich noch vorhanden.
Auch der Ofen stammt aus dem Postabteil des M-D 88 und ist Einzelteil noch vorhanden.
Den Tisch für die Inneneinrichtung habe ich am PC mit Hilfe von freeCAD gezeichnet, eine sehr einfache Sache, ein paar flache Rechtecke, die voneinander abgezogen und anschließend positioniert und gruppiert werden.
Die Tischplatte (grün) ist ein einfaches Rechteck.
Der Rahmen (grün) ist ein einfaches Rechteck von dem in der Mitte ein zweites abgezogen wird.
Das Tischbein (grün) ist ein Loft aus zwei Quadraten. So verjüngt es sich von oben 1x1mm auf 0,6x0,6mm unten.
Die weiteren drei Tischbeine (grün) sind "einfache Kopien" und brauchen nur positioniert werden.
Alle Teile werden gruppiert und die Oberfläche braun gefärbt.
Mit den Bauteilen kann man nun im Rechner ein wenig spielen.
Der Aktenschrank ist ebenfalls schnell aus ein paar Quadern erstellt.
Hier sieht man alle an der Erstellung beteiligten Elemente.
Der größte Quader (grün) ist die Basis des Schrankes.
Die drei kleineren Quader (grün) sind die Anzüge. Vorne ensteht so ein offenes Fach, hinten ist es lediglich Materialersparnis beim Druck des Schrankes.
Die vier flachen Quader (grün) sind die Türen des Schrankes.
Die vier kleinen Zylinder (grün) sind die Grife der Türen des Schrankes.
Mittels Boolescher Operation werden nun die Quader miteinander verbunden oder abgezogen.
Ein letzter, flacher Quader (grün) ergibt ein Ablagebrett im mittleren Fach des Schrankes.
Passend zu Stuhl und Tisch wird nun auch die Farbe des Schrankes in braun geändert.
Für die Balkenwaage selber habe ich im www nach einer geeigneten Vorlage gesucht. So richtig fündig wurde ich nicht, ein paar Bilder solcher Waagen habe ich allerdings gefunden. Diese dienten dann als Vorlage für eine Phantasie basierte Ausführung.
Gerundete Kanten machen die Konstruktion gefälliger und lassen sie "älter" wirken.
Zwei Luken, die der Wartung dienen, mit zenralem Verschlußknopf orientieren sich auch an einem Bild aus dem Internet.
Die Einzelteile habe ich dann gleich mit ein wenig Farbe in der späteren Optik eingefärbt.
Der letzte Schritt ist das gruppieren aller Einzelteile zu einen Objekt und das Erstellen des STL-Files.
Die STL Files für die Inneneinrichtung habe ich hier als Download zusammengestellt.
Für einen ersten Eindruck habe ich die Bauteile mal zu einer Einrichtung zusammengestellt. Hier die Strassenseite....
...hier die Gleisseite.
Fragt sich ob man die vielen Teile auch in das kleine Gebäue bekommt.
Ein wenig umgestellt passt das ganz gut.
Der Ofen scheint mir für den Raum ein wenig zu groß geraten.
Aber so sieht man wenigstens von außen etwas davon.