Fahrwegsicherung


Die rein mechanische Fahrwegsicherung

mechanische Fahrwegsicherung

Die rein mechanische Fahrwegsicherung im Modell

Auf den kleineren Betriebsstellen der Jagsttalbahn mit 2~3 Weichen macht der Aufwand elektrisch gestellter Weichen keinen rechten Sinn. Daher wurden hier auch für die Weichen Handantriebe vorgesehen, die es nun dem Vorbild entsprechend zu verschließen gilt. Etwas schwierig wurde es da wir für den Weichenantrieb Modelle von Handstellhebeln im Maßstab 1:10 verwenden, die optisch nicht "verschandelt" werden sollten. Die Verrriegelung mußte also unter dem Stellhebel erfolgen. Dies kam der Verwendung von Möbelschlössern insofern entgegen als diese ohnehin auf der Unterseite der Grundplatte eingebaut werden.

  abschließbare Weiche

Die Weichen der Jagsttalbahn waren in Grundstellung mit einem Flacheisen und einem einfachen Vorhängeschloß gegen Umlegen gesichert. Die im Modell nachzubauen ist mit vertretbarem Aufwand nicht möglich. Daher wurden die schon von der Schloßplatte her bekannten Möbelschlösser verwendet. Diese betätigen einen Riegel der die Bewegung des Stellhebels in der Grundstellung verhindert.

  abschließbare Weiche

Der Riegel greift in ein Loch in der Vorrichtung ein, wenn dieses von einer Platte freigegeben wird. Diese Platte wird gleichzeitig mit der Weiche bewegt. Ist die Weiche nicht in Grundstellung verhindert die Platte das der Riegel in das Loch der Vorrichtung eingeschoben und der Schlüssel entnommen werden kann.

Der Bau der Weichenverschlüße

  der Bau erfolgt weitgehenst aus Holz

Die Einzelteile werden aus Holz angefertigt, lediglich Schloß, Riegel und der Stellhebel sind aus anderem Material.

  der Bau erfolgte in einer Serie von 8 Stück

Um Zeit zu sparen haben wir gleich eine Serie von 8 Stück hergestellt. Die ist die komplette Sicherungstechnik für die Bahnhöfe OLNHAUSEN und WIDDERN.