Aktualisiert: 20. Mai 2018
Für die Fremo Jahres Tagung 2018 stand diesmal eine 2400m2 (90m x 27m) große 6-Feld Sporthalle in Rastede bei Oldenburg/Niedersachsen zu Verfügung.
Platz genug unsere Modell Jagsttalbahn in voller Länge aufzubauen, aber auch nicht nur diese. Das H0e Arrangement wird zum erstem Mal mit einem Übergabekomplex bestehend aus dem Bhf Lanken und dem Bhf Möckmühl beginnen. Beide Übergabe Bahnhöfe H0e/H0-RE sind über die Regelspur miteinander und dem großen H0-Europa Arrangement verbunden.
Vom Bhf Lanken wird einmal eine Strecke mit allen Facetten der H0e-Schmalspur beginnen. Auf diesem Arrangement wird es Rollwagenbetrieb geben. Am regelspurigen Ausgang von Lanken ist der komplette Jagsttalbahnast ab der Übergabe Möckmühl in richtiger Reihenfolge der Bahnhöfe aufgebaut.
Gefahren wird im gleichen Zeitraum wie auch auf dem H0-Europa Arrangement, von 1966 bis 1970. Der Rübenverkehr der Jagsttalbahn endet in der "Hümmlinger Krautfabrik", dem Endhaltepunkt des zweiten H0e-Arrangements. Von daher will ich diesen Bericht mal am Ende der Jagsttalbahn, in Dörzbach, beginnen und in der "Hümmlinger Krautfabrik" beenden. Aber auch ein sehr lückenhafter Überblick über die H0-RE Welt und die anderen Spuren schließen sich am Ende an.
Beginnen möchte ich mit einem Überblick in die Halle.
Blick in die Halle
Nugut, in dem Gewirr von Modulen die Jagsttalbahn zu finden ist nicht einfach, dafür haben wir ja einen Plan.
Plan der Halle in Rastede
In der Übersicht kann man die H0e-Strecke einfacher finden, hier ist er einmal grün hervorgehoben.
Das H0e Arrangement in Rastede
In der Übersicht kann man die aus immerhin 182 einzelnen Modulen bestehende H0e Anlage, mit einer Länge von rund 150m, gut erkennen. Schwer zu sagen wieviele Module ingesammt die Halle füllten....
Das H0e Arrangement in Rastede
Hier mal rein die H0e Anlage, genug um eine kleine Halle allein zu füllen.
Wie bereits geschrieben, beginne ich am eigentlichen Ende der Bahn, im Bhf Dörzbach.
Mit der Ausgestaltung des Bahnhofes hat Alexander noch ein ganzes Stück vor sich, aber der Bereich um das EG ist bereits fertiggestellt.
Größeres Stückgut, wie Maschinen und Fahrzeuge werden an der Seitenrampe entladen.
Stückgut ist auch ein bevorzugtes Transportgut auf der Jagsttalbahn im Modell.
Für Rüben, und andere schüttgüter wie Kohle, Sand und Feldfrüchte, steht ein Förderband bereit.
Auf dem Abstellgleis stehen die Personenwagen für den Schülerzug bereit. Die Zuglokomotive wird gerade im Bw restauriert.
Die Einfahr in das BAG Gelände. Der große Silo steht schon im Rohbau aus gelasertem Acrylglas bereit. Ihm fehlt es noch an Farbe.
Die SWEG 152 wartet auf ihren ersten Einsatz vor einem Güterzug. Die Lok ist eine Neuheit von Veit und wird an anderer Stelle detailierter beschrieben.
Das Bw ist auch schon recht weit ausgestaltet. Hier kommen immer wieder kleine Details hinzu.
Ein Bus auf der offenen Reparaturrampe, dahinter befindet sich die Dieseltanstelle der Jagsttalbahn.
Das Gelände hinter dem Lokschuppen ist sehr schön gestaltet, die kleine Werkstatt stamm von Jürgen Dill.
Die Gbäude sind regelrecht mit dem Gelände verwachsen.
Wie beim Vorbild schaut die kleine Wwrkstatt nur mit dem Giebel über die Grasnabe.
Vom Ende der Jagsttalbahn hat man einen guten Blick über den Bahnhof und die angrenzende Strecke.
Die Ausfahrt des Bahnhofes Dörzbach, ab hier geht es auf die Strecke.
Im Bahnhof Krautheim sehen wir den Schülerzug einfahren. Gezogen von VT 303 werden die Schüler im M-D 402 und M-D 03 transportiert.
Hier steht der Schülerzug zwischen EG und dem Landhandel.
Im Landhandel herrscht reges Treiben.
Im Bahnhof Krautheim wird Stückgut verladen, hier hat man es offenbar nicht so eilig.
Aber der Strassenverkehr nimmt zu. Der rote VB Bus ist fest auf die Anlage geklebt, der graue T1 dahinter ist ferngesteuert.
Wobei die Strassen in den 60ern auch gerne mal frei sind...
Auch der Bus ist pünkltich, wichtig für die Schüler die hier umsteigen.
Der Opel Diplomat wartet wie es sich gehört am Amdreaskreuz.
Auch das Denkmal der Lok 24" ist noch ganz neu und die Zierde der Bahn.
Der Lademeister ist zufrieden, alle Fracht gig pünktlich raus.
Der Schülerzug ist weg, der Bahnhof wieder leer.
Aber am Lagerhaus ist den ganzen Tag über ein Kommen und Gehen.
Blick in den Kohlenkeller, sieht von außen eher wie eine Garage aus, ist es aber nicht.
Wobei Garagen gibt es dort auch.
Der Runegenwagen im Ladegleis wartet auf seine Ladung.
Filigrane Andreaskreuze sicher den BÜ.
Das imposante Lagerhaus.
Auch der Güterwagen ist bereits entladen.
Der Bus fährt auch ab...
Nun ist es in Kraufheim wieder ruhig.
In der Einfahrt befindet sich noch eine Gleisbaustelle, sie kann nur langsam befahren werden.
Langsam geht es wieder auf die Strecke.
Einfahrt in Gommersdorf.
Auch hier steht ein Güterwagen zum Beladen an der Ladestrasse.
Das EG existiert schon als Papiermodell.
Viel Platz für die Gestaltung.
Technisch fehlen noch die Gleissperren, ansonsten ist der Bhf komplett.
Die Seitenrampe ist beidseitig angeschlossen.
Auch hier hält der Schülerzug.
Auch schmalspurige, offenen Wagen werden in Gommersdorf beladen.
Stammholz spielt auch in Gommersdorf eine große Rolle als Ladegut.
Das kleine EG in Westernhausen ist neu, ein Lasercut Modell von Jürgen Dill.
Auch die Werkstatt gegenüber ist neu und ein Lasercut Modell von Jürgen Dill.
Feine Andreaskreuze sichern den BÜ....
...damit Motorrad- und Fahrradfahrer sicher über die Gleise kommen.
Auch bei der Gestaltung hat sich einiges getan.
Hier fährt die 152 mit einem Güterzug, aus Dörzbach kommend,ein.
Auch die filigranen Scheunen sind von Jürgen Dill.
Die schicke 152 ist ein Fertigmodell von Veit.
In Westernhausen ist ein großer Landmaschinenhandel.
Daher auch die Kopf- Seitenrampe an der auch große Fahrzeuge einfach entladen werden können.
Auch der Schülerzug macht hier Halt.
Ausfahrt des Schülerzuges in Richtung Möckmühl.
Auch die Vegetation im Bahnhof nimmt zu.
Der blaue Wasserkran in Westernhausen ist ein Unikat bei der Bahn.
Die Ausfahrt des Bahnhof Westernhausen in Richtung Möckmühl.
Das EG in Schöntal ist im Moment nur ein auf eine Platte aufgezogenens Bild vom Modell. Aus einem bestimmten Winkel heraus ist das so gar nicht zu erkennen.
Aber der Brückenkopf ist, bis auf die eigentlich Straße, schon da.
Aber der Frachtverkehr läuft schon auf vollen Touren.
Mit 4 Wagen ist die Rampe schon an ihrem Limit.
Die Bhf Einfacht aus Möckmühl in Richtung Dörzbach.
Hier geht es nun weiter nach Berlichingen.
Auch in Berlichingen gibt es neue Gebäude. Alle als Lasercut Modelle von Jürgen Dill. Hier das EG.
Der größte Anschließer der Bahn, die Tischlerei.
Die Tischlerei von der anderen Seite.
Ladegüter hier: Schnittholz, Möbel und gelegentliche Chemikalien.
Einfahrt in Richtung Dörzbach. Im Steinbruch hat sich nicht viel getan.
Einzug der Wasserturm ist fest eingebaut.
Aber auch noch nicht so richtig mit dem Modul verwachsen.
Dafür rumpelt ein Kieslaster in der Grube herum.
Nächste Station ist Jagsthausen, Einfahrt von Dörzbach kommend.
In Jagsthausen steht die 152 mit ihrmen Güterzug aus Möckmühl.
Am Güterschuppen ist noch nichts los.
Am Freiladegleis stehen 2 offene Wagen zum Beladen bereit.
Dauert auch nicht lange und sie füllen sich mit Zuckerrüben.
Aber auch anderes Ladegut geht von hier auf die Reise.
Auch Stückgut wird wenig umgeschlagen.
Der M-D 111 bringt das Stückgut für den Tag.
Hier geht es nun weiter nach Möckmühl.
Einfahrt aus Dörzbach kommend.
In Olnhausen rangiert das V22 Päärchen einen Güterzug.
Schiebewandwagen an der Seitenrampe.
Leere O-Wagen für Rüben im Ladegleis.
Das EG Gleisseite....
...und Straßenseite.
Das EG in Widdern ist nun auch schon einen Schritt weiter.
Der Schülerzug auf der Rückfahrt nach Dörzbach.
Die Strassenseite des Bahnhofes.
Der hölzerne Zwischenbau hat mittlerweile das korrekte Teerdach erhalten.
Auch hier stehen am Ladegleis beladene Rübenwagen zur Abholung bereit.
VT303 ist hier als GmP unterwegs und befördert auch Frachten. Vor dem Schuppen sind die neuen Güterwagen zu sehen, sie entstehen im 3D Druck.
Der Bahnhof Widdern in der Totalen.
Während des Treffen enstand so nebenbei einer der Holzlagerschuppem des Bhf Widdern.
Der bis zum Ende des Treffens fertiggestellt werden konnte.
Der Schuppen ist einer von vielen die am Rande der Ladestrasse stehen.
Auch die Seckachbrücke direkt vor Möckmühl ist weiter.
Die Seckachbrücke von der Seite, ein imposanter Bau.
Hier passiert VT 303 mit kurzem GmP die Brücke in Richtung Dörzbach.
Der "letzte" Bahnhof auf der Jagsttalstrecke ist der Übergabebahnhof Möckmühl. Er ist mit seinen über 6m Länge zentral im H0e Ast verbaut.
Beginnen möchte ich mit dem Rundgang im Bahnhof Möckmühl mit den Gebäude. Fährt man in den Bahnhof aus Dürzbach kommened ein steht das EG rechts.
Das erste was den Bahnfahrenden interessiert ist gewiss der Bahnhof. Ein Lasercut Modell aus dem Hause Thomas Oswald (Fa. MBZ).
Auch das Wohnhaus gegenüber, Domenecker 1, wurde nach unseren Vorlagen und Vermessungen von MBZ hergestellt.....
....wie auch das Eisenbahner Wohnhaus, Nr. 19....
...und das Speditionsgebäude.
Hauptaufgabe des Übergabebahnhof Möckmühl ist natürlich das Auf- und Abbocken der regelspurigen Güterwagen Hierfür ist zentral im Bahnhof eine Rollbockgrube aufgestellt.
Warum die Rollböcke hier neben der Grube stehen weiß ich leider nicht, aber es zeigt schön die bereits an den Bemo Rollböcken durchgeführten Umbauten.
Auf einem parallelen Gleis stehen auch schon die benötigten Bremsballastwagen bereit.
Auch leere, offenen Regelspurwagen stehen zum aufbocken bereit.
Kurz umlaufen und das Abbocken der beladenen Güterwagen beginnt.
Die letzten Wagen werden Abgebockt, dannach werden leere Wagen und Güterwagen mit Fracht für die Jagsttalbahn aufgebockt.
Im regelspurigen Teil von Möckmühl übernimmt eine Kleinlok, Köf 2 Nr. 4151, den Rangierdienst.
Nach dem Abbocken wartet die nun mit Rollböcken "bis zum Rand " gefüllte Rollbockgrube auf die regelspurige Übergabe aus Lanken.
Die Köf 2 rangiert nun die offenen Wagen zur Grube...
...dafür muß zuerst der Rungenwagen aus dem Weg.
Derweil macht sich der ehemalige Schülerzug als GmP in Richtung Dörzbach am EG zur Abfahrt bereit.
Der Verstärkungswagen für den Schülerzug, M-D 402, bleibt bis zum frühen Nachmittag in Möckmühl abgestellt.
Im vorderen Übergabegleis stehen schon regelspurige Güterwagen zur Weiterfahrt nach Lanken bereit.
Zwischen Möckmühl und dem 2ten Übergabebahnhof "Lanken" führt die Strecke zum Teil über ein Dreischienengleis H0/H0e von Lanken kommend.
Eine durchgehende, schmalspurige Verbindung zwischen beiden Bahnhöfen existiert allerdings nicht.
Parallel zum Gleis befinden sich ausgedehnte Industriebauten....
....jedoch ohen Gleisanschluß.
Unterwegs zweigt ein rein regelspuriges Gleis in ein Anschlußgleis ab.
Diese Ausfädelung von oben.
Diese Ausfädelung von oben.
Gleich in der Einfahrt des Bhf Lanken fädelt sich die Schmalspur seitlich aus.
Die Regelspur führt über eine Straßenkreuzung in den regelspurigen Teil des Bhf Lanken.
Die Schmalspur führt am BW vorbei in den Bhf Lanken.
Die restlichen Bilder muß ich leider erst noch sichten und zusammenfassen....