Das 1ste Oberpfälzer Himmelfahrtstreffen in Regensburg


Regensburg 2006

Wappen von Regensburg

25. bis 28.05.2005 1stes Oberpfälzer Himmelfahrtstreffen in Regensburg

Das 1ste Oberpfälzer Himmelfahrtstreffen fand in Regensburg in der Zeit vom 25. bis 28.05.2005 statt. Hierfür stand uns in 3051 Regensburg – Königswiesen die Fahrzeug Halle der Fa. Rösl mit ca. 450 m² zur Verfügung.

  Die Halle der Fa.Rösl

Schon zur Vorbereitung der Halle am 24.05 reisten einige Freunde an so das bereits am esrten Tag einige Module standen. Aufgrund des technischen Ausfalles des Bodenreinigungsgerätes war der Fußboden der Halle allerdings noch sehr feucht.

  Das Gesamtarrangement

Das Arrangement des FREMO-Regionaltreffens hat ein Vorbild - die Güterbahn "Annaberg-Buchholz Süd nach Annaberg-Buchholz oberer Bahnhof"

Im Vorbild verläuft die Strecke von Annaberg-Buchholz-Süd über Sehma und Cranzahl nach Königswalde. Dort beginnt die Güterbahn nach dem oberen Bahnhof. Auf jener Strecke gab es einst einen Haltepunkt mit Ladegleis, sowie einen Gleisanschluß und Endbahnhof. Die Strecke von Königswalde verlief beim Vorbild weiter nach dem Haltepunkt Kühberg um im Bahnhof Bärenstein zu enden.

  Das H0 Arrangement

Unser Arrangement beginnt im Schattenbahnhof Altenburg und verläuft weiter zum Spitzkehrenbahnhof Lauschbach. Zum Bahnhof gehört ein Anschluß zum Sägewerk "Seppl im Wald". Der Bahnhof ist durch Einfahrtsignale gesichert. Die Strecke führt weiter zum Bahnhof Bernhardswald, der eine beidseitig angebundene Ladestraße besitzt. Wir passieren das Einfahrtsignal in Richtung Schweitzertal-Dietensdorf, welches den Streckenabzweig in Richtung Windsbach sichert. Wie beim Vorbild müssen die Züge im Bahnhof umsetzen um weiter nach Windsbach zu fahren. Unsere Reise geht aber zunächst weiter in Richtung Schwaighammer. Nach der Ausfahrt aus Schweitzertal müssen wir zunächst am Schutzsignal des Dreischienenabschnitts warten, welches zugleich Einfahrtsignal des Bahnhofs Schweighammer ist. Nachdem die Schmalspurbahn, die in diesem Streckenabschnitt freigemacht hat geht es weiter Richtung Schwaighammer. Wir passieren des Schutzsignal in Richtung Schweitzertal welches ebenso dessen Einfahrtsignal ist und halten im Bahnhof Schwaighammer. Hier endet die Strecke, allerdings - entgegen dem Vorbild - geht es schmalspurig weiter. Die aus Schweitzertal abzweigende Strecke verläuft über Michelried vorbei am Anschluß Wernsmühle nach Windsbach. Der Anschluß wird von Windsbach aus bedient. Die Strecke ist lediglich durch Trapeztafeln gesichert. Einzig am Abzweig in Richtung Schweitzertal steht ein Einfahrtsignal.

  Das H0e Arrangement

Die Schmalspurstrecke - ein Mix aus Jagsttalmodulen sowie norddeutschen und sächsischen Motiven - gestaltet sich als einfache Stichstrecke, die im Bahnhof Wedehagen beginnt und weiter über Widdern, Olnhausen und Hammerunterwiesenthal nach Dörzbach verläuft. Zwischen Olnhausen und Hammerunterwiesenthal wird dabei der Dreischienenabschnitt passiert.

  Das H0e Arrangement

Das H0e Arrangement war recht kurz und einen eigenen Jagsttalbahnast gab es eigentlich nicht. Die Bhf Widdern, Olnhausen und Dörzbach waren allerdings in der richtigenReihenfolge eingebaut und als "Ersatz" für Möckmühl fungierte Wedehagen mit Rollbockgrube und als Kreuzungsbahnhof stand Hammerunterwiesental statt Jagsthausen zur Verfügung. Aufgrund des gewählten Themas wurde aber in der ersten beiden Tagen mit DR Fahrzeugen Betriebe gemacht, danach stand eine Session in bayr. EPI auf dem Programm. Die beiden letzten Tagen fuhren wir dann DB EPIII. Demzufolge waren auch die Züge auf dem H0e Ast nicht typenrein. Auch der bei der Jagsttalbahn nicht vorhandene 2 spurige Dreischienenabschnitt sorgte für betriebliche Abwechselung.

  G-Wagen an der LStr in Widdern

Der erste Bhf auf dem Weg in Richtung Dörzbach war Widdern, hier stehen schon einige Güterwagen zur Beförderung bereit.

  24² mit Güterzug in Widdern

Der Güterzug, gezogen von der 24² beginnt mit seinem Rangiergeschäft.

  aufgebockte G-Wagen an der LStr in Widdern

zugestellte Regelspurwagen an der LStr in Widdern während der DB Session.

  Das erste Flexmodul

Gleich hinter Widdern lief die Strecke über ein Flexmodul. Dies sind in der tschechischen Republik entwickelte Module die es ermöglichen die Schmalspurbahn an mehr als einer Stelle an die Regelspurmodule anzuschließen. Dies hatte ich dort 2004 in Milevsko erstmalig gesehen und für dieses Treffen zwei Exemplare betrieblich fertiggestellt. Das H0e Arrangement war an drei Punkten mit der Regelspur verbunden. Einmal an der Rollbockgrube und zweimal am Dreischienenabschnitt.

  Ein Längenausgleichsstück

Um die Längenunterschiede zwischen innerer und äußerer Schiene auszugleichen, man kann mit diesen Modulen einen Winkel von +/- 30° realisieren, sind jeweils zwei Ausgleichsstücke von ca. 20mm Länge im Gleis eingebaut.

  Das zweite Flexmodul

Zum Anschluß sind immer zwei Module nötig, die idealerweise im Winkel von 90° zueinander stehen sollten. Das Verbiegen der Module wurde hierbei nicht maximal genutzt, was auch nicht sinnvoll ist.

  24² mit Güterzug auf Strecke

Die H0e Strecke bestand leider aus mehr Baustellen als aus fertig gestalteten Modulen. Hier erwischen wir die 24² mit Güterzug auf Strecke.

  24² mit Güterzug auf Strecke

Der gleiche Zug nocheinmal aus einer anderen Perspektive.

  VT302 in Hammerunterwiesental

Der VT302 begegnet uns in Hammerunterwiesental von André Göbel. Auch dieser Bahnhof wird in 1:87 nachgebaut und ist nicht die einzige maßstäbliche Betriebsstelle nach sächs. Vorbild

  aufgebockter O-Wagen in Hammerunterwiesental

Beim sächs. Vorbild wurde in Hammerunterwiesental große Mengen Gestein in O-Wagen verladen. Für unsere DR Session wurden anstelle der in Sachsen üblichen Rollwagen aufgebockter O-Wagen in Hammerunterwiesental beladen. Dies garantierte einen 8 Wagenumlauf je Fahrplan. Vom Vorbild her wäre allerdings mehr als das Doppelte nötig.

  In Dörzbach an der Ladestraße

Im Endbahnhof Dörzbach angekommen stellt die 24² die aufgebockten Güterwagen zu. Im Hintergrund fährt gerade ein Personenzug aus.

  Im Endbahnhof Dörzbach geht es zügig weiter

Im Endbahnhof Dörzbach geht es zügig weiter, hier sieht man die Stützmauern hinter dem Lokschuppen.

  In Dörzbach am alten Lokschuppen

Auch das Fundament des alten Lokschuppen in Dörzbach liegt schon, das Gebäude fehlt aber noch.

  Fundament der Bushalle in Dörzbach

Auch das Fundament der Bushalle im Bahnhof Dörzbach ist bereits begonnen. Die Personenwagen daneben können ihre Herkunft aus Sachsen nicht leugnen. Das Bild stammt aus der DR Session.

  Untersuchungsgrube für Busse in Dörzbach

Die Untersuchungsgrube für Busse in Dörzbach ist bereits weitgehend fertiggestellt.

  Untersuchungsgrube für Busse in Dörzbach

Neben der Untersuchungsgrube fehlt jedoch noch die Dieseltankstelle, diese ist jedoch schon bei Alexander Lösch in Bau.

  Schlüsselplatte in Dörzbach

Die Schlüsselplatte in Dörzbach, alle Schlüssel sind beschriftet und der Ablauf macht auch für kleinere Rangierbewegungen Sinn.

  verschlossene und unverschlossene Weiche in Dörzbach

Hie ein Bild einer verschlossenen und einer unverschlossenen Weiche in Dörzbach.

  Die Ortsdurchfahrt

Einige schöne Stellen möchte ich nicht unerwähnt lassen, so z.B. die Tankstelle der Ortsdurchfahrt von Alexander Lösch.

  Selbstbauweichen

Auch sonst gab es einiges zu sehen, zum Beispiel die Selbstbauweichen von Alexander Lösch, die es bei frankenmodell, siehe Kapitel "Links", zu kaufen gibt. Zu sehen sind die Spurweiten H0f, H0e und 0f, es waren aber auch Regelspurweichen EW190 zu begutachten.

  Shop von Frankenmodell

Auch zu kaufen gab es einiges, ein Stand von Frankenmodell bot Resin Bausätze für Gebäude und Messingbausätze für Fahrzeuge an.

  Shop der tschechischen Freunde

Auf dem Stand unserer tschechischen Feunde gab es verschiedene Bäume, Streumaterial, Geländematten, Ladegüter von Duha und verschiedene Fahrzeugmodelle aus Resin zu kaufen.

  Eigenbauoberleitung

Ein experimenteller Aufbau einer Oberleitung aus 0,25mm Fahrleitungsdraht von Olaf Fröhlich war auch zu sehen. Hierbei wurde eine besonders einfache Verbindung der Oberleitung gezeigt wie sie auf einer modularen Anlage benötigt wird. Die Oberleitung wird an den Modulübergängen miteinander verhakt und anschließend gespannt. Dabei ist sie natürlich voll funktionsfähig..

Leider habe ich keine brauchbaren Bilder der restlichen Anlage, dies werde ich aber nachholen sowie ich welche bekomme.