Fahrwegsicherung


Die Fahrwegsicherung der Jagsttalbahn im Modell

mechanische Fahrwegsicherung

Die Umsetzung der Fahrwegsicherung im Modell

Es ist ein Wesenszug einer jeden Eisenbahn die Fahrwege so sicher wie irgendmöglich zu gestalten. Auch im Modell wollen wir diesen Anspruch umsetzen. Wie so oft finden sich auch hier mehr als ein Weg für eine machbare Lösung. Die für unsere Jagsttalbahn umgesetzten wollen wir hier vorstellen. Ziel dieser Vorrichtungen ist es, wie auch im Vorbild, eine Grundstellung der Weichen in den Betriebstellen sicher zustellen, auch wenn diese nicht von Bahnhofspersonal besetzt sind und das Rangiergeschäft von den Zugmanschaften übernommen wird, wie dies bei der Jagsttalbahn der Fall war. Es wird also auch im Modell nötig sich mit dieser Technik näher zu befassen und einen Blick auf das Vorbild zu werfen.

  abgeschlossene Weiche in Krautheim

Die Weichen der Jagsttalbahn waren mit einem Flacheisen und einem einfachen Vorhängeschloß in der Grundstellung gegen unbabsichtiges Umlegen gesichert. Die Schlüssel wurden in einem abgeschlossenen Schlüsselkasten im EG des jeweiligen Bahnhofes aufbewahrt. Zum rangieren mußte also der Zugführer mit dem Zugführerschlüssel die Schlüsselkästen öffnen um an die benötigten Weichenschlüssel zu gelangen.

  abgeschlossene Gleissperre in Jagsthausen

Die Gleissperren der Jagsttalbahn waren, wie die Weichen, in Grundstellung mit einem Vorhängeschloß gegen Umlegen gesichert. Ähnlich sollte dies nun auch im Modell sein.

  Die Signale der Jagsttalbahn

Die Signale der Jagsttalbahn waren einfache Schilder, so sollte das auch im Modell nicht schwer umzusetzen sein.